AGB Kajinga.com

1. Angebote und Geltungsbereich der AGB

1.1. Kajinga.com ist eine Plattform der Marketing Ada Sárl und stellt Unternehmen und Privatpersonen Dienstleistungen im Bereich des Webhostings Software-as-a-Service-Leistungen (Rechenkapazitäten, Datenbanken, Software) und Telekommunikationsdienstleistungen (E-Mails) in Form von verschiedenen Paketen zur Verfügung.

1.2. Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Dienstleistungen von Kajinga.com.

1.3. Kunden, die eine Dienstleistung von Kajinga.com in Anspruch nehmen, anerkennen damit diese AGB, sofern sie nicht ausdrücklich mitteilen, dass sie andere Regelungen wünschen.

2. Kommunikation mit dem Provider

2.1. Die Kunden bestellen über einen Zahlungsanbieter wie Affilicon.net oder JVaffili.net das von ihnen gewünschte Paket bei Kajinga.com.

2.2. Der Vertrag kommt mit dem Absenden der Bestellung zustande.

2.3. Der Provider stellt jedem Kunden einen internen Bereich auf einer oder mehreren eigenen Subdomains zur Verfügung. Dieser ist nur mit einem Passwort zugänglich. Die Kunden verpflichten sich, dieses geheim zu halten. Sollten unbefugte Personen sich Zugang verschaffen, haben die Kunden den Provider sofort zu informieren und das Passwort zu ändern.

3. Vertragsdauer und Kündigung

3.1. Der Vertrag für alle Webhosting-Angebote wird auf die bei der Bestellung festgehaltene Dauer Jahre abgeschlossen. Wird der Vertrag nach dieser Frist nicht aufgelöst, kann er durch einen neuen Vertrag verlängert werden.

3.2. Der Vertrag kann von beiden Parteien jeweils auf Ende des nächsten Monates (bei fester Vertragsdauer 30 Tage vor Ablauf) per Brief oder einem Mail mit qualifizierter elektronischer Signatur gemäß Art. 14 Abs. 2 gekündigt werden.

3.3. Ändert der Provider seine Angebote und Preise, so hat er dies den Kunden rechtzeitig mitzuteilen. Der Vertrag läuft zu den alten Bedingungen und Preisen bis zum Ende der nächsten Kündigungsfrist weiter. Erfolgt keine Kündigung, wird der Vertrag zu den neuen Bedingungen und Preisen desjenigen Angebotes weitergeführt, welches dem bisherigen Angebot am meisten entspricht.

3.4. Sollte der Provider den Service einstellen, so verpflichtet er sich dazu, dies den Kunden so früh wie möglich mitzuteilen. Sodann haben die Kunden das Recht, den Vertrag sofort aufzulösen.

4. Produkte

4.1. Die Kunden können die Angebote auf der Website des Providers abrufen und auswählen. Die Angebote und Preise auf der Website sind unverbindlich und können jederzeit geändert werden.

4.2. Der Kunden kann das für ihn passende Paket wählen. Sein Kaufvertrag gilt jeweils für die Paketbeschreibung, wie sie zum Zeitpunkt seines Kaufs auf der Webseite zu sehen ist. Beispielsweise erhält der Kunde das Recht mit seinem Account je nach Stufe unterschiedliche Anzahl  “Nischen-Funnel” anzulegen.

4.3. Ein “Nischen-Funnel” kombiniert die unter 1.1. genannten Leistungen zu einem kompletten Online-Business, das der Kunde auf eigene Rechnung betreiben darf.

4.4. Der Provider behält sich vor, Kajinga als SaaS-Plattform weiterzuentwickeln und um neue Funktionen zu erweitern. Diese können dem Kunden sowohl unentgeltlich als auch als entgeltliches Erweiterungspaket bereitgestellt werden. 

5. Updates

5.1. Der Kunde erhält innerhalb der Vertragslaufzeit alle notwendigen Sicherheitsupdates automatisch in der Software direkt.

5.2. Die Information zu Updates, Erweiterungen und Anpassungen in der SaaS-Software Kajinga erhält der Kunde in den regelmäßigen Kunden-Newslettern und FAQ-Webinaren.

5.3. Updates von einmaligen Downloades von Info-Produkten wie E-Books, Checklisten etc. werden nicht bereitgestellt.

6. Besondere Bedingungen für Domains

6.1. Der Provider stellt den Kunden ihre Inhalte auf einer oder mehreren Subdomains zur Verfügung.

6.2. Den Namen dieser Subdomains können die Kunden bei der Ersteinrichtung jedes Nischen-Funnel selbst festlegen.

6.3. Mittels “Domain Mapping” können die Kunden eine Top-Level-Domain als im Internet sichtbare Domain ihres Nischen-Funnels festlegen. Die Verantwortung für die Verwaltung dieser Top-Level-Domains liegt beim Kunden, nicht bei Kajinga.com.

7. Zahlungsbedingungen

7.1. Die Preise unserer Pakete sind auf der Verkaufsseite aufgeführt, über die der Kunde den Kauf tätigt. Der Provider behält sich vor, die Preise nach den Bestimmungen von Ziffer 3.3. dieser AGB zu ändern.

7.2. Eine elektronische Abrechnung erhalten die Kunden per Email vom jeweiligen Zahlungsanbieter gesendet. Hiermit erklären sich die Kunden einverstanden.

7.3. Befindet sich ein Kunde in Zahlungsverzug, stellt ihm der Zahlungsanbieter zunächst per Mail eine Mahnung mit Zahlungsfrist von 10 Tagen zu. Bezahlt der Kunde nicht innerhalb dieser Frist von zehn Tagen, behält sich der Provider vor, den Zugang des Kunden zu sperren, bis die Zahlung eintrifft. Wird die Zahlung innerhalb weiterer 20 Tage nicht geleistet, so behält sich der Provider vor, den Vertrag fristlos auflösen und Schadenersatz zu fordern.

8. Gewährleistung

8.1. Der Provider beabsichtigt, seine Dienstleistungen soweit möglich 7 Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag störungsfrei und ohne Unterbruch zu erbringen. Der Provider verpflichtet sich, die versprochenen Kapazitäten sicherzustellen.

8.2. Die Kunden haben dem Provider Störungen oder Mängel so rasch wie möglich anzuzeigen.

8.3. Der Provider verpflichtet sich, zur Sicherheit der eigenen Systeme und der Dienstleistung, die wirtschaftlich zumutbaren und die entsprechend dem aktuellen technischen Stand verhältnismäßigen Maßnahmen zu treffen.

8.4. Der Provider verpflichtet sich, Wartungsarbeiten, jegliche Ausbauten der Dienstleistungen und/oder Einführungen neuer Hard- und Software, wo möglich nicht zu den üblichen Geschäftszeiten vorzunehmen. Er informiert die Kunden über vorhersehbare Betriebsunterbrüche.

8.5. Bei nicht vorhersehbaren Betriebsunterbrüchen informiert der Provider seine Kunden so rasch wie möglich entweder per Mail oder über eine Nachricht auf der Startseite seiner Webseite. Er verpflichtet sich, die Störung im Rahmen seiner Möglichkeiten so bald wie 8.6. Erbringt der Provider kostenlose Zusatzleistungen wie Coaching und Beratung, so haben die Kunden darauf keine Erfüllungs- oder Gewährleistungsansprüche. Der Provider ist berechtigt, vergütungsfrei zur Verfügung gestellte Dienste einzustellen, zu ändern oder nur noch gegen Bezahlung anzubieten. In einem solchen Fall wird der Provider den Kunden rechtzeitig informieren.

9. Haftung

9.1. Der Provider beschränkt seine Haftung auf Schäden, die auf vorsätzliche Vertragsverletzungen oder grobe/mittlere Fahrlässigkeit des Providers oder seiner Mitarbeitenden zurückzuführen sind. Entstehen solche Schäden, haben die Kunden Mängel und Störungen dem Provider unverzüglich mitzuteilen.

9.2. Diese Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, sowie bei einer Haftung nach dem Produkthaftpflichtgesetz.

9.3. Die Kunden sind sich bewusst, dass sich auch bei sorgfältiger Softwareentwicklung und Wartung Fehler einschleichen können, so dass das Unternehmen nicht für die vollständige Erreichung aller erhofften Ziele einstehen kann.

9.4. Der Provider haftet nicht für Mängel und Störungen, die er nicht zu vertreten hat, vor allem nicht für Sicherheitsmängel und Betriebsausfälle von Drittunternehmen, mit denen er zusammenarbeitet oder von denen er abhängig ist.

9.5. Weiter haftet der Provider nicht für höhere Gewalt, unsachgemäßes Vorgehen und Missachtung der Risiken seitens der Kunden oder Dritter sowie für übermäßige Beanspruchung, ungeeignete Betriebsmittel der Kunden oder Dritter, extreme Umgebungseinflüsse, Eingriffe der Kunden oder Störungen durch Dritte (Viren, Würmer usw.), welche trotz der notwendigen, aktuellen Sicherheitsvorkehrungen passieren.

9.6. Der Provider haftet nicht für Schäden, die den Kunden entstehen, weil sie das Passwort weitergegeben und dadurch unbefugten Personen Zugriff zur Webseite, den Mails oder dem privaten Bereich der Webseite verschaffen haben.

9.7. Ob die vom Provider angebotenen Produkte für die Kunden geeignet sind, haben diese selber zu entscheiden. Der Provider haftet nicht dafür, dass seine Hard- und Software den Anforderungen der Kunden nicht genügt oder nicht mit spezialisierten, nicht allgemein gebräuchlichen Anwendungen kompatibel ist.

98.8. Der Provider informiert die Kunden auf seiner Website über Datenschutz- und andere Risiken sowie über die Sicherheitsvorkehrungen, welche von den Kunden zu beachten sind.

9.9. Der Provider übernimmt keine Haftung für Schäden, die den Kunden durch den Inhalt ihrer Website oder durch die Übertragung der betreffenden Informationen im Internet entstehen.

10. Support

10.1. Der Provider unterstützt die Kunden bei technischen Fragen, Installations- und Anwendungsproblemen ab Eröffnung des Host-Accounts.

10.2. Fragen können die Kunden per Mail an support@kajinga.com oder über unsere Supportplattform unter http://supportzentrale.com/ stellen. Für die Bearbeitung der Probleme, die nicht vom Provider verursacht werden, wird ein Stundensatz von CHF 75 berechnet.

11. Verpflichtungen der Kunden

11.1. Die Kunden haben ihr System so abzusichern, dass es nicht zur Gefahrenquelle für andere wird.

11.2. Es ist grundsätzlich Sache der Kunden, Sicherungskopien von ihren Daten zu erstellen. Der Provider sichert zusätzlich regelmäßig auf dem Server vorhandene Daten ab. Die Sicherung stellt ein Abbild zu einem gewissen Zeitpunkt dar. Die Suche von Daten wird nach Aufwand zu einem Stundensatz von CHF 75 verrechnet.

11.3. Die Kunden teilen dem Provider allfällige Adressänderungen und sonstige notwendigen Informationen unverzüglich mit.

11.4. Es liegt in der Verantwortung der Kunden, die in den E-Mail-Postfächern eingehenden Nachrichten oft genug abzurufen.

11.5. Es ist grundsätzlich verboten, irgendwelche vom Provider bezogenen Leistungen, z.B. Speicherplatz, an Dritte unterzuvermieten.

11.6. Die Kunden haften dem Provider gegenüber für sämtliche Schäden und stellen ihn von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die auf die Verletzung ihrer Verpflichtungen gemäß Abschnitt Ziffer 10.1 bis 10.5 zurückzuführen sind.

12. Inhalt der Webseiten

12.1. Die Kunden informieren sich über die geltenden juristischen Regelungen und verpflichten sich, diese bei der Gestaltung ihrer Webseiten einzuhalten. Weiter haben sie die Netiquette zu beachten.

12.2. Daten, Informationen und Layout der Webseiten dürfen nicht gegen Persönlichkeitsrechte, Presserechte, Urheberrechte, Wettbewerbsrechte und/oder Vorschriften über Marken und Design sowie weitere rechtliche Regelungen der Schweiz verstoßen. Weiter haben Besitzer von Webseiten zu beachten, dass solche Seiten weltweit erreichbar sind und somit auch internationales Recht, wo anwendbar, zu berücksichtigen ist.

12.3. Der Provider behält sich vor, den Internetzugang sofort zu sperren, wenn der Inhalt einer Webseite gesetzeswidrig ist oder gravierend gegen die Netiquette verstößt. In leichteren Fällen kann der Provider, die so betroffenen Kunden auffordern, ihre Webseiten innerhalb einer bestimmten Frist zu ändern. Wird dies nicht eingehalten, so hat der Provider das Recht, den Internetzugang zu sperren. Ist der Inhalt einer Webseite sogar kriminell, wird der Provider unverzüglich die Polizei informieren.

12.4. Bei Pflichtverletzungen nach Ziffer 12.1 bis 12.3 hat der Provider das Recht auf Forderung angemessenen Schadenersatzes. Sperrt der Provider den Internetzugang, so ist er nicht verpflichtet, vorausbezahlte Beträge zurückzuerstatten.

13. Sicherheit

13.1. Der Provider verpflichtet sich, in Systemen, Programmen usw. die ihm gehören und auf die er Einfluss hat, für Sicherheit nach aktuellem technischem Stand zu sorgen.

13.2. Die Kunden haben für die Sicherheit der Systeme, Programme und Daten zu sorgen, die sich in ihrem Einflussbereich befinden. Die Kunden sollten in eigenem Interesse Passwörter und Benutzernamen gegenüber Dritten geheim halten und wenn nötig Passwörter in regelmäßigen Abständen ändern und so gestalten, dass man diese nicht leicht ermitteln kann.

13.3. Die Kunden stellen sicher, dass sie nicht durch ihre eigene Software Gefahrenquellen verbreiten, die die Dienstleistung des Providers oder Dritte stören können.

13.4. Die Kunden verpflichten sich, keine übermäßigen Belastungen der Netze durch ungezielte oder unsachgemäße Verbreitung von Daten herbeizuführen und insbesondere, das Versenden von Spam-Mailings zu unterlassen.

13.5. Die Kunden haben das Archivieren und Verbreiten von Computerviren zu unterlassen.

13.6. Bei Pflichtverletzungen von Kunden nach Ziffer 13.4 und 13.5 hat der Provider das Recht, den Internetzugang sofort zu sperren, ohne vorausbezahlte Beträge zurückerstatten zu müssen. Weiter kann der Provider Schadenersatz fordern.

13.7. Die Kunden stellen den Provider von allen Ansprüchen frei, die sich durch Verletzungen ihrer Verpflichtungen gemäß Ziffer 13.2 bis 13.6 dieses Vertrages und sonstiger unrechtmäßiger Handlungen ergeben. Der Provider kann in solchen Fällen zusätzlich Schadenersatz fordern.

14. Urheber- und Nutzungsrechte

14.1. Der Provider behält Urheber und Verwertungsrechte an der von ihm selbst entwickelten Software. Der Provider räumt dem Kunden an der von ihm zur Verfügung gestellten, eigenen Software ein auf die Laufzeit des Vertrages beschränktes, nicht-ausschließliches (einfaches) Nutzungsrecht ein.

14.2. Benützt der Provider Software von Dritten, so verbleiben diesen sämtliche Rechte daran, außer es besteht zwischen den Dritten, dem Dienstleister und/oder den Kunden eine anderweitig lautende Vereinbarung. Es gelten die Lizenzbestimmungen der jeweiligen Softwarehersteller und allenfalls die Zusatzbedingungen des Providers. Für Open-Source-Programme gelten die jeweils zugehörigen Lizenzbestimmungen. Informationen darüber können die Kunden jederzeit auf der Webseite des Providers herunterladen.

14.3. Benutzen die Kunden selbst entwickelte Software oder Software von Dritten, so verbleibt das Urheberrecht bei den Kunden bzw. dem Dritten. Die Kunden stellen den Provider frei von urheberrechtlichen Ansprüchen Dritter aus der betreffenden Software.

14.4. Die Kunden verpflichten sich, bei der Gestaltung und dem Inhalt der Website darauf zu achten, dass sie keine urheberrechtlichen Ansprüche Dritter verletzen. Sollte es doch zu einer Verletzung von Ansprüchen kommen, stellt der betreffende Kunde den Dienstleister von urheberrechtlichen Ansprüchen Dritter frei.

15. Datenschutz und Geheimhaltung

15.1. Beide Vertragsparteien behandeln alle Informationen, die weder allgemein bekannt noch allgemein zugänglich sind, vertraulich. Insbesondere Informationen über Know-how und Programmgestaltung. Im Zweifel sind Informationen vertraulich zu behandeln.

15.2. Diese Geheimhaltungspflicht besteht schon vor Vertragsabschluss und dauert über die Beendigung des Vertrages hinaus.

15.3. Beide Parteien verpflichten Angestellte, Berater oder sonstige Drittpersonen, die Einblick in das Know-how und/oder in nicht zur Veröffentlichung bestimmte Informationen des Vertragspartners erhalten, zu ebenso strenger Geheimhaltung.

15.4. Die Geheimhaltungsverpflichtung wird aufgehoben, wenn der Provider gesetzlich verpflichtet wird, Drittpersonen, insbesondere staatlichen Stellen, Einblick in die Daten zu gewähren.

15.5. Der Provider verpflichtet sich, die Regeln des Datenschutzes und der Datensicherheit in seinem Einflussbereich zu beachten. Das gilt auch für die Angestellten und die freien Mitarbeitenden des Providers.

15.6. Der Provider weist die Kunden ausdrücklich darauf hin, dass der Datenschutz für Datenübertragungen in offenen Netzen wie dem Internet nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht umfassend zu gewährleisten ist. Unbefugte können auf unverschlüsselt im Internet veröffentlichte oder übermittelte Daten zugreifen. Die Kunden sind selber dafür zuständig, die von ihnen im Internet verwendeten Daten zu verschlüsseln oder sonst wie zu schützen. Der Provider ist dazu nicht verpflichtet.

15.7. Hiermit werden die Kunden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Mitarbeitenden des Providers die auf dem Webserver gespeicherten Inhalte – auch die Inhalte von Mails – theoretisch jederzeit einsehen können. Auch andere Internetteilnehmer sind unter Umständen technisch in der Lage, unbefugt in die Netzsicherheit einzugreifen und den Nachrichtenverkehr zu kontrollieren.

15.8. Der Provider verpflichtet sich, den Kunden auf Verlangen jederzeit über die von ihnen gespeicherten Datenbestände vollständig und unentgeltlich Auskunft zu erteilen und auf Wunsch Daten zu löschen.

15.9. Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses wird der Provider die sich in seinem Einflussbereich befindenden Daten der Kunden löschen. Wünschen Kunden dies nicht, müssen sie dies innerhalb von 14 Tagen vor Ende der Vertragslaufzeit dem Provider mitteilen.

15.10. Auch die Kunden sind verpflichtet, Daten und Programme, welche ihnen vom Provider zur Verfügung gestellt wurden und sich somit in ihrem Einflussbereich befinden, bei Beendigung des Vertragsverhältnisses sofort zu löschen.

15.11. Der Provider verpflichtet sich Daten und Informationen der Kunden nicht an Dritte zu verkaufen oder Dritten zur Verfügung stellen.

15.12. Bei Verletzung der Verpflichtungen gemäß Ziffer 15.1 bis 15.3 und Ziffer 15.9 dieses Vertrages kann die verletzte Partei Schadenersatz verlangen.

16. Widerrufsbelehrung

16.1. Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

16.2. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. per E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. 

16.3. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

16.4. Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

17. Schlussbestimmungen

17.1. Auf diesen Vertrag wird für ausländische Unternehmerkunden Schweizer Recht angewendet. Für Konsumenten gilt das Recht ihres Aufenthaltsortes oder Wohnsitzes gemäß Art. 120 IPRG.

17.2. Die Parteien werden sich bemühen, Schwierigkeiten, die sich aus der Durchführung dieses Vertrages ergeben, auf gütlichem Wege beizulegen.

17.3. Sollten bestimmte Punkte nicht geregelt oder einzelne Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen sich als unwirksam erweisen, so bleibt der Vertrag dennoch bestehen. Die nicht geregelten oder unwirksamen Punkte sind durch solche zu ersetzen, die rechtmäßig sind und dem Willen beider Parteien möglichst nahekommen.

17.4. Streitigkeiten, welche aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen resultieren, werden nach Schweizer Recht behandelt. Gerichtsstand ist der Sitz des Providers.

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